Solides Verbindungssystem
Im nächsten Schritt mittelte das Team die Wechselrichteranordnung aus und befestigte jeden einzelnen Wechselrichter mit Hammerkopfschrauben. Danach clipsten die Dachhandwerker die Adapter für die Verbindung zum PV-Modul ein. Nun folgte ein wichtiger Schritt, der das spätere Monitoring der Anlage erheblich vereinfacht: Die Seriennummern jedes einzelnen Wechselrichters und jedes Moduls wurden vom Produkt abgezogen und auf das Montageprotokoll geklebt. So lässt sich später per App nachvollziehen, ob alle Module störungsfrei funktionieren. Sollte doch einmal ein Fehler auftreten, ist der Übeltäter dann schnell gefunden und ausgetauscht.
„Das ist meines Erachtens ein großer technischer Vorteil der Anlage: Jedes Modul hat seinen eigenen kleinen Wechselrichter. So gibt es kein Problem, wenn einmal ein Modul verschattet wird und an Leistung verliert, denn es ist nicht der ganze String betroffen“, führt der Bauherr Yannick Menkhoff aus. Den größten Vorteil des Systems sieht er jedoch an anderer Stelle. „Auf die Wechselrichter und Module erhält man 25 Jahre Garantie. Das ist langfristig betrachtet schon sehr gut.“
Nach diesem Dokumentationsschritt der Mikrowechselrichter wurden an jeder Schiene noch die Erdungskabel mit Klemmen befestigt und das AC-Kabel mit jedem Wechselrichter verbunden. Danach schloss das Team die PV-Module an. Im letzten Schritt montierten sie die Module mit Hilfe von Klemmen an das Schienensystem. Nun war der Einbau abgeschlossen.