Dachgauben im Überblick

Die Variantenvielfalt

Gauben gibt es ähnlich wie Dachformen in verschiedensten Ausführungen – flach, eckig, rund und spitz. Dabei wirken sich Dachgauben nicht nur optisch auf das Gesamtkonzept des Hauses aus. Durch Gauben im Dach wird der Wohnraum besser mit Tageslicht durchflutet und Sie haben gegenüber Dachfenstern den Vorteil, dass die Sonne nicht senkrecht auf die Fensterfläche trifft. Das schützt vor Hitze. Zudem schaffen Sie durch große Gauben zusätzlichen Platz im Wohnraum – Gauben können auch je nach Dachstatik nachträglich eingebaut werden. Hier ist allerdings auf örtliche Bauvorschriften und Bebauungspläne zu achten, zudem ist eine Baugenehmigung notwendig. Durch die Fenster in den Gauben lassen sich Dachgeschoßräume natürlich belüften, so entsteht ein gesundes und angenehmes Raumklima. 

Welche Gaube gefällt Ihnen? 

 

Hier haben wir eine Übersicht der wichtigsten Gaubenformen für Sie zusammengestellt:

 

Sattelgaube

Die Sattelgaube

Die Sattelgaube zählt wie das Satteldach zu den weit verbreiteten Formen. Diese Form wird meist mit demselben Material wie das übrige Dach gedeckt und hat auch in den meisten Fällen die gleiche Neigung wie das Hausdach. Wird die Sattelgaube entsprechend groß ausgeführt, so lässt sich diese auch als Dachterrasse überführen.

Spitzgaube

Die Spitzgaube

Die Spitzgaube zählt zu den ältesten Gaubenformen und repräsentiert eine vereinfachte Form der Fledermausgaube. Die Spitzgaube ist aufgrund ihrer Konstruktion nur für kleinere Öffnungen geeignet und findet oft im Fertigteilhausbau Anwendung.

Fledermausgaube

Die Fledermausgaube

Die Fledermausgaube zeichnet sich durch ihre geschwungene Form aus. Die Herstellung erfolgt mit Keilbrettern, die typischen Gaubenwangen fehlen. Diese Gaubenform ist meist kleiner als andere Formen, was dazu führt, dass der Dachraum weniger belichtet wird. Weiterhin ist die Konstruktion sehr aufwendig, wodurch vergleichsweise hohe Kosten entstehen.

Tonnengaube

Die Tonnengaube/Rundgaube

Die Rundgaube – auch Tonnengaube genannt - wird durch eine Dachfläche charakterisiert, die aus einem Bogen besteht. Hier gilt: Je weiter und vor allem flacher der Bogen geschlagen wird, desto breiter wird letztendlich die Gaube. Diese Gaubenform eignet sich besonders gut zur Ausführung von Dachterrassen.

Trapezgaube

Die Trapezgaube

Die Trapezgaube zeichnet sich durch geneigte Seitenflächen aus. Meist werden diese mit dem gleichen Material wie der restliche Teil des Daches gedeckt. Der große Vorteil dieser Gaubenform liegt in ihrer großen Breite, welche zu einem hohen Innenraumgewinn führt.

Schleppgaube

Die Schleppglaube

Die Schleppgaube ist die erste Form der Gaube und wird auch heute noch häufig eingesetzt. Die Dachdeckung wird bei dieser Gaubenart einfach fortgesetzt. Zum Schutz der anfälligen senkrechten Wangen werden oft kleinteilige Dachmaterialien zur Verkleidung eingesetzt. Aufgrund der flachen Dachneigung an der Gaube ist eventuell eine zusätzliche Dachabdichtung vorzunehmen.

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